Zu einem Austausch mit den Vertretungen der Berufsgruppen hatte Bischof Bode für den 19. Juni im Rahmen einer Videokonferenz eingeladen. Dabei ging es ihm darum, Einschützungen und Erfahrungen zur pastoralen Arbeitssituation in der Corona-Krise wahrzunehmen. Dabei sollte auch Initiativen und Schwierigkeiten, Schwerpunkte und Entwicklungen, Perspektiven und Dinge, die in Zukunft beachtet werden sollten, angesprochen werden. Für die Sozialpädagog*innen wurde der BSPO eingeladen. Um die unterschiedlichen Sichtweisen und Tätigkeitsbereiche einzubinden, wurde der Vorstand um Kerstin Kerperin (SP im Gemeindedienst) und Maren Klösener (JiG und Jugendbildungsstätte) ergänzt.
Deutlich wurde in diesem Zusammenhang, dass auch nach der Corona-Krise weiterhin digitale Ansätze als Ergänzung zu analogen in Kombination eingesetzt werden sollten. Auch an kreativen Formen von Gottesdienstangeboten müsse festgehalten werden, machten die Teilnehmenden wie auch Bischof Bode deutlich. Wenn es in der Krisensituation auch zuweilen bei geringer Beteiligung zu schnellen Entscheidungen haben komme müssen, sie spätestens jetzt wieder der Übergang in einen „synodalen Status“ angesagt.